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Granitplatten – Treppen besser als aus Holz

Granitplatten – Treppen besser als aus Holz

Können Granitböden im Innenraum besser überzeugen, als Holzböden? Es ist wahrscheinlich eine Frage des Geschmacks oder der Inneneinrichtung. Trotzdem möchte ich Sie heute von der Überlegenheit von Granit Treppen oder Granitböden gegenüber Holzböden überzeugen. Wir werden sehen, wie mir diese Kunst gelingt.

Erstens – Haltbarkeit

Granit ist ein nahezu unzerstörbares Material. Ich habe Freunde, die vor 10 Jahren Fußböden und Treppen in ihrem im Glamour-Stil gebauten Haus eingesetzt haben. Bis heute werden sie von Leuten, die ihr Haus das erste Mail betreten gefragt, ob sie erst in letzter Zeit eingezogen sind. Keine Holztreppe, auch wenn sie regelmäßig abgekratzt und aufgefrischt wird, ist in der Lage einen solchen Eindruck zu hinterlassen wie die, für die Granitplatten verwenden werden. Außerdem knarrt Granit nach vielen Jahren nicht, was viele Menschen an Holztreppen und Holzböden nicht mögen.

Zweitens – Sauberkeit

Granittreppen sind nicht nur langlebig, sondern auch leicht zu reinigen. Ja, ebenso wie Holztreppen erfordern sie eine ständige Reinigung oder Pflege. Im Falle von Granit können wir uns jedoch auf das Kehren oder Saugen und Waschen mit Wasser und herkömlichen reinigern grenzen. Natürlich sind auch Granitpflegemittel geeignet. Aber auch ohne ihre regelmäßige Nutzung (wie bei Holz) können wir jahrelang schöne, frische und sehr originelle Böden genießen.

Drittens – Ästhetik

Granit Treppen sind einfach schön und immer originell, wenn es um Design geht. Die zu ihrer Herstellung verwendeten Granitplatten sind von großer Bedeutung. Um den perfekten Look zu erzielen, lohnt es sich, große Granitblöcke zu verwenden. Treppen aus Platten, die aus einem großen Stück Stein geschnitten wurden, haben die gleiche Farbe und das gleiche Muster, das leicht und wiederholbar angeordnet werden kann. Die Effekte können für die Ästhetik des gesamten Innenraums wirklich einzigartig sein.

Herr Stein

/Autor
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Granitpflaster und Betonpflastersteine. Warum spielt der Preis nicht immer eine Rolle?

Granitpflastersteine und Betonpflasterstene. Warum spielt der Preis nicht immer eine Rolle?

Die Antwort ist einfach: Qualität kostet immer etwas mehr. Hohe Preise für den Granitabbau machen Pflastersteine nicht eben billig, und die Kosten für die Verlegung müssen hinzugerechnet werden. Warum lohnt es sich also, sich trotzdem hierfür zu entscheiden? Weil es sich um eine Investition für viele Jahre handelt Denn man kann sagen, dass diese Steine gegen alles resistent sind.

Eine schwierige Wahl?

Das Fragezeichen steht hier nicht umsonst. Natürlich, es ist klar, dass hier die Bestückung des Portemonnaies von Bedeutung ist. Manchmal lohnt es sich jedoch, einmal mehr zu investieren, um für die nächsten Jahre Ruhe zu haben. So ist das bei Granit.

Granit ist ein Stein mit außergewöhnlichen Eigenschaften. Nicht ohne Grund wird Granit seit Jahrhunderten im Bauwesen verwendet. Granitpflaster sind auf eine Weise langlebig, die für Beton unerreichbar ist. Er ist langlebig. Seine verschiedenen Muster und Mosaike verändern das Aussehen unter dem Einfluss von Sonne, Frost oder starken Regenfällen nicht. Granit wird nicht durch zu niedrige oder zu hohe Temperaturen beeinflusst, so dass er über viele Jahre im gleichen Zustand bleibt. Im Gegensatz zu Beton ist Granit völlig abriebfest, unterliegt keiner chemischen Korrosion, ist weder für Chemikalien noch UV-Strahlung anfällig. Dies ist insofern  wichtig, da wir es bei Hinterhöfen, Gehwegen oder Einfahrten mit einem Material zu tun haben, das wir draußen verlegen, Granitpflastersteine sind absolut wasserdicht – sie werden nicht ausgespült oder eingeweicht, so dass sie auch bei sehr starkem Frost nie brechen. Sie werden wird auch nicht nachgeben, wenn wir viel Druck darauf ausüben – zum Beispiel mit einen LKW, der mit Tonnen von Brennmaterial für unseren Kamin beladen ist. Und… wie oft haben Sie schon einen gebrochenen Betonblock gesehen? Sicherlich nicht nur einmal. Beton ist ein viel weniger widerstandsfähiges Material, und nach einem kalten, schneereichen Winter, wenn die Betonoberfläche oft mit Salz gestreut wird und gleichzeitig dann noch zahlreiche Fahrzeuge darauf fahren, unterliegt ein solcher Stein sehr schnell Schäden.  Dadurch bricht er, zerbröckelt und verliert seine Farbe. Natürlich gibt es Ausnahmen, aber dann unterscheiden sich die Preise nicht viel von Granit. Warum also ein Risiko eingehen? Granitwürfel, aber auch Granitplatten, Granittreppen oder Granitziegelsteine sind seit Jahren eine echte Investition. Wie Sie sehen können, ist die Wahl zwischen Granit oder Beton gar nicht so schwer!

Ästhetische Gesichtspunkte

Ein weiteres Argument für die Wahl von Granit ist sein Aussehen. Es ist nicht nötig, sich etwas vorzumachen. Ein Stein, selbst wenn er kein Edelstein ist, wird immer edler aussehen als Material aus Zement, Zuschlagstoff und Wasser, selbst wenn seine Formen und Farben frei gestaltet werden können. Eine Einfahrt oder ein Gehweg aus Granit sieht sehr ästhetisch aus, um nicht zu sagen: beeindruckend.  Granitsteine sind einfach sehr schön, auch wenn diese nur aus gewöhnlichem grauen Granit bestehen.

Ein Betonwürfel ist nicht unbedingt so beeindruckend, was die Produzenten dann mit Formen und Farben ausgleichen. Und wie bereits erwähnt, ist seine Widerstandskraft viel geringer.

Preis und Qualität

Nun, das ist wohl der schwierigste Teil, denn Granit ist nicht gerade eines der billigsten Materialien. Die Wahrheit ist, dass der Preis Hand in Hand mit der Qualität geht. Immer. Deshalb ist Geld, das einmal für Granitelemente ausgegeben wurde, eine Investition für viele Jahre, und das bedeutet gleichzeitig – „man hat seine liebe Ruhe“! 

Vergleicht man die Preise, bedeutet der graue und rötlich-graue Granitwürfel eine Ausgabe im Bereich von 12,5 €/m2 (bei Gassen / Wegen) bis 20,5 €/m2 (bei Einfahrten) und ist somit sehr günstig. Die teuersten Granitprodukte sind Granitplatten und schwarze oder rote Granitpflaster (Vanga), deren Preis zwischen 49€/m2 (schwarze Pflaster – Größe 8/11cm) bis 86€/m2 (10 cm dicke geflammte Granitplatten) liegen können. Dazu kommen, wie ich bereits erwähnt habe, die Kosten für die Verlegung, die bei 30€/m2 beginnen. Wichtig ist jedoch, dass der Preis von Granitpflastersteinen proportional zur Materialmenge sinkt, ebenso wie der Preis der Installation. Es ist sicher erwähnenswert, dass die Preise von der Größe des Steines selbst abhängen, aber… es ist unbestreitbar, dass bei so großen Vorteilen von Granitwürfeln und anderen Granitmaterialien der Preis nicht das wichtigste Kriterium für die Entscheidung bei der Wahl sein sollte. Denn diese Qualität, Haltbarkeit und Beständigkeit sind für Beton absolut unerreichbar.

Was die Preise für Betonsteine betrifft, so bedeutet der günstigste, graue 4-6 cm dicke Betonstein eine Ausgabe im Bereich von 10-12€/m2. Ein bunter „Würfel“ ist etwas teurer – zwischen 12 und 15€/m2. Wenn Sie sich für einen edlen Betonblock (gealtert, gestrahlt) mit einer Dicke von 8 cm entscheiden, erreichen Sie die Preisobergrenze von 15-25€/m2 – das ist dem Granitblock sehr ähnlich. Nun… die Wahl liegt natürlich bei Ihnen. Und sehr schwierig scheint die Wahl wohl auch nicht zu sein.

Herr Stein

/Autor